Vitamin D ist derzeit in aller Munde – und das aus gutem Grund. Anders als andere Vitamine ist Vitamin D eigentlich ein Hormon, das unser Körper selbst herstellen kann, wenn wir ausreichend Sonne tanken. Doch gerade in unseren Breitengraden ist das oft leichter gesagt als getan. In diesem Artikel erfährst du, warum Vitamin D so essenziell ist, wann wir es einnehmen sollten, welche Co-Faktoren dabei eine Rolle spielen – und wie du deine Versorgung optimal sicherstellen kannst.
Zahlreiche Studien, Metaanalysen und Interventionsforschungen zeigen: Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann akute Infekte, chronische Lungenerkrankungen und viele weitere Gesundheitsprobleme positiv beeinflussen.
Die Liste der Funktionen von Vitamin D ist beeindruckend:
stärkt das Immunsystem
reguliert den Knochenstoffwechsel
verbessert Muskelkraft und Gleichgewicht
senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
wirkt unterstützend bei Diabetes Typ I und II
schützt vor Autoimmunerkrankungen
kann das Risiko für Krebs und Metastasenbildung reduzieren
fördert die Zellteilung und die Regeneration der Darmschleimhaut
Kurz gesagt: Vitamin D ist weit mehr als nur ein „Vitamin“ – es ist ein zentraler Baustein für unsere Gesundheit.
In Deutschland sind 70–90 % der Bevölkerung unterversorgt. Aber woran liegt das?
Sonnenstand: Unser Körper kann Vitamin D nur produzieren, wenn die Sonne höher als 45° am Himmel steht – also nur in den Sommermonaten von Juni bis September, um die Mittagszeit.
Lebensstil: Wir verbringen den Großteil des Tages im Büro oder in geschlossenen Räumen.
Sonnencreme & Kleidung: Schützen zwar vor Sonnenbrand, verhindern aber gleichzeitig die Vitamin-D-Produktion.
Übergewicht: Vitamin D wird im Fettgewebe gespeichert und steht dem Körper dann nicht ausreichend zur Verfügung.
Selbst wenn wir uns im Sommer am See sonnen, reicht das in der Regel nicht aus, um unsere Speicher über den Winter aufzufüllen.
Ja – theoretisch. Einige Fische enthalten relevante Mengen an Vitamin D. Doch praktisch sieht es schwieriger aus:
Fisch | I.E. pro 100 g | Verzehrmenge für 1000 I.E. |
---|---|---|
Wildlachs | 988 | 100 g |
Zuchtlachs | 245 | 400 g |
Makrele | 160 | 600 g |
Kabeljau | 104 | 1 kg |
Selbst mit regelmäßigem Fischkonsum ist es also kaum möglich, den Bedarf zu decken – ganz abgesehen von Belastungen durch Schwermetalle in Meeresfischen.
Wenn UVB-Strahlung auf unsere Haut trifft, produziert der Körper Cholecalciferol (Vitamin D3). Dieses wird in der Leber zu Calcidiol umgewandelt und anschließend in der Niere zur aktiven Form Calcitriol.
Calcitriol wirkt als Steroidhormon und sorgt dafür, dass Calcium aus dem Darm aufgenommen und in die Knochen eingebaut wird. Neuere Erkenntnisse zeigen sogar, dass fast alle Organe Vitamin D umwandeln und nutzen können.
Ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel kann weitreichende Konsequenzen haben:
Kinder & Jugendliche: höhere Wahrscheinlichkeit für emotionale und Verhaltensprobleme
Sportler: erhöhtes Frakturrisiko
Herz-Kreislauf: höheres Risiko für Herzinfarkt und Gefäßverkalkungen
Diabetes: geringere Erkrankungsraten bei ausreichender Versorgung
Krebs: Vitamin D wirkt schützend vor Tumoren und Metastasenbildung
Autoimmunerkrankungen: Schutz vor Krankheiten wie Morbus Crohn, Rheuma oder Diabetes Typ I
Schwangerschaft: wichtig für das Baby und zur Vorbeugung von Schwangerschaftsdiabetes
Kurz gesagt: Ein Mangel betrifft nahezu alle Bereiche unserer Gesundheit.
Da es fast unmöglich ist, über Sonne und Ernährung ausreichend Vitamin D aufzunehmen, bleibt nur ein verlässlicher Weg: Vitamin D3 als Nahrungsergänzungsmittel.
Eine tägliche Supplementation gilt als:
✔ sicher
✔ effektiv
✔ kostengünstig
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Damit Vitamin D seine volle Wirkung entfalten kann, benötigt es Unterstützer – sogenannte Co-Faktoren.
Magnesium: notwendig für die Umwandlung in die aktive Form. Ohne Magnesium bleibt Vitamin D wirkungslos. 👉 [Magnesium Empfehlung] (Affiliate-Link)
Vitamin K2: sorgt dafür, dass das durch Vitamin D mobilisierte Calcium in die Knochen eingelagert wird – und nicht in Gefäßen oder Organen.
Calcium: zusammen mit Vitamin D wichtig für den Knochenstoffwechsel.
Zink: Bestandteil des Vitamin-D-Rezeptors – ohne Zink kann Vitamin D seine Wirkung nicht entfalten.
Vitamin A: kann die Wirkung von Vitamin D je nach Verhältnis verstärken oder hemmen.
Ohne diese Co-Faktoren drohen langfristig Probleme wie Verkalkungen, Nierensteine oder eine schwache Wirkung des Vitamin D.
Vitamin D ist ein wahres Multitalent für unsere Gesundheit – vom Immunsystem über die Knochen bis hin zum Schutz vor chronischen Erkrankungen. Da die allermeisten Menschen in Deutschland unterversorgt sind, ist eine tägliche Supplementation sinnvoll und sicher.
Wichtig: Vitamin D niemals isoliert betrachten! Nur in Kombination mit den richtigen Co-Faktoren wie Magnesium und Vitamin K2 kann es seine volle Wirkung entfalten.
👉 Mein Tipp: Setze auf hochwertige Präparate für Vitamin D3 und Magnesium – so bist du das ganze Jahr über bestens versorgt.