Lithium – Das unterschätzte Spurenelement für mentale und körperliche Gesundheit

Lithium ist ein essentielles Spurenelement mit weitreichendem Einfluss auf unser mentales und körperliches Immunsystem. Neueste Forschungen zeigen, dass Lithium nicht nur vor psychischen Belastungen schützen, sondern auch chronische Erkrankungen wie Alzheimer, Depressionen und das Long-COVID-Syndrom („Brain Fog“) lindern kann.

 

Warum ist Lithium so wichtig?

Für ein gesundes und langes Leben ist die Stabilität beider Immunsysteme – das körperliche und das mentale – essenziell. Der Hippocampus, unser Gedächtniszentrum, sorgt dafür, dass wir Belastungen standhalten und gut mit Stress umgehen können. Chronischer Stress oder anhaltende Entzündungen hemmen jedoch diese Funktionen und führen zu psychischen Belastungen. Lithium, selbst in kleinsten Dosierungen, unterstützt durch seine Wirkung auf das Protein GSK3 die mentale Resilienz und unterbricht entzündliche Prozesse, die unsere Gesundheit langfristig schädigen können.

 

Wirkungsweise und gesundheitlicher Nutzen von Lithium

  1. Schutz vor Entzündungen: Lithium drosselt die Aktivität von GSK3 und wirkt dadurch entzündungshemmend. Dies ist besonders wichtig bei chronischen Entzündungen, die häufig in Verbindung mit Erkrankungen wie Long-COVID, dem Post-Vac-Syndrom und sogar Depressionen stehen.

  2. Neuroprotektion und Neurogenese: Studien belegen, dass Lithium die Neubildung von Nervenzellen im Hippocampus anregt und somit langfristig vor Alzheimer schützen könnte. Eine regelmäßige, mikrodosierte Lithiumaufnahme kann also sowohl präventiv als auch therapeutisch wirken.

  3. Unterstützung des Immunsystems: Lithium fördert eine ausgewogene Immunantwort, was nicht nur bei bakteriellen Infekten, sondern auch bei Virusinfektionen wie SARS-CoV-2 (COVID-19) von Vorteil ist. Lithium verhindert übermäßige Immunreaktionen wie den Zytokinsturm, der für schwere Krankheitsverläufe verantwortlich ist.

  4. Verbesserte psychische Belastbarkeit: Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen wirkt Lithium auf die Stressverarbeitung und senkt Suizidraten, wie es Studien in Japan und anderen Ländern gezeigt haben.

Einsatzmöglichkeiten von Lithium bei verschiedenen Erkrankungen

  • Long-COVID und Post-Vac-Syndrom: Niedrig dosiertes Lithium kann das sogenannte „Brain Fog“-Phänomen lindern, indem es neuroinflammatorische Prozesse hemmt und den Gehirnstoffwechsel stabilisiert.
  • Alzheimer und Demenz: Lithium wirkt präventiv, indem es neurodegenerative Prozesse verlangsamt und die Neubildung von Nervenzellen unterstützt.
  • Depression und Angst: Die stressreduzierende Wirkung von Lithium und seine Fähigkeit, den Hippocampus zu schützen, machen es zu einer wichtigen Unterstützung bei der Behandlung von Depressionen und Angststörungen.
  • Chronische Erschöpfung und Immunsystemstörungen: Lithium hilft dem Immunsystem, sich nach Infektionen oder anhaltendem Stress schneller zu regenerieren.

mangelhafte Lithiumversorgung und die Herausforderung einer gezielten zufuhr

Obwohl Lithium ein essentielles Spurenelement ist, zeigt sich in Studien, dass die allgemeine Bevölkerung weit unterversorgt ist. Die typische Ernährung liefert nur etwa ein Zehntel der täglich empfohlenen Menge. In früheren Zeiten, als der Fischkonsum höher war und Böden reichhaltiger an Lithium, lag die Zufuhr natürlicherweise um ein Vielfaches höher. Die heutigen Werte beschreiben somit einen latenten Mangel, der langfristig das Risiko für chronische Krankheiten wie Depressionen, Alzheimer und andere entzündungsbedingte Erkrankungen erhöhen könnte.

 

Lithium in der Prävention

Lithium ist ein natürlicher und wirksamer Schutz gegen viele moderne Gesundheitsprobleme. Eine tägliche Mikrodosierung könnte das Risiko für zahlreiche Zivilisationskrankheiten senken, insbesondere bei Personen, die psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt sind. Seit neustem ist Lithium in kolloidaler Form jetzt auch in einigen Onlineshops verfügbar.