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Diabetes II

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Vitaminkomplex

Diabetes Typ II – durch eine Ernährungsumstellung wieder gesund werden?

 

 

 

Immer mehr Menschen erkranken heutzutage an Diabetes. Während es früher vor allem ältere Menschen betraf, werden die Patienten heutzutage immer jünger.

 

Auch unsere Ernährung hat sich verändert. Wir leben so sehr im Überfluss, an jeder Ecke gibt es Fast Food und die Supermärkte sind voll von Snacks, Fertigprodukten, Süßigkeiten und anderen ungesunden Produkten. Unsere Ernährung ist sehr kohlenhydratreicher und zuckerlastiger denn je.

 

 

 

Wodurch wird Diabetes begünstigt?

 

 

 

Diabetes Typ II entsteht durch Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse durch übermäßige Produktion von Insulin über einen längeren Zeitraum.

 

 

 

Ursache Nummer eins ist Übergewicht. Die Fettzellen benötigen bei Übergewicht mehr Insulin, damit die gleiche Menge an Zucker in die Zelle hineingeschleust werden kann.

 

 

 

Im Vergleich dazu brauchen Muskelzellen kaum Insulin um Zucker hineinzuschleusen.

 

 

 

Somit ist der Fettabbau bzw. Gewichtsreduktion die erste Maßnahme bei Typ II Diabetikern.

 

 

 

Eine weitere wichtige Maßnahme wäre, den Stress zu reduzieren. Bei Stress schüttet der Körper vermehrt Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin aus, dadurch wird auch vermehrt Zucker ausgeschüttet. (was dem Menschen früher zum Beispiel bei Gefahr zur Flucht verholfen hat durch mehr Energieausschüttung).

 

 

 

Ein weiteres Problem bei Diabetes ist der Mangel an Mikronährstoffen, der heutzutage weit verbreitet ist. Für den Zuckerstoffwechsel werden vermehrt Mikronährstoffe verbraucht, damit Insulin produziert und gespeichert werden kann.

 

 

 

Auch wenn man vermehrt Toxine und Schadstoffe durch die Umwelt, Nahrung, etc. oder durchs Rauchen aufnimmt, wird mehr Insulin verbraucht.

 

 

 

Ausreichend Bewegung ist sehr wichtig, denn hierbei wird der Zucker Insulin unabhängig verbraucht.

 

 

 

Der HBA1C (Langzeitblutzuckerwert) sollte unter 6 % liegen.

 

 

 

Insulin befördert den Zucker aus dem Blut in die Zelle. Wenn die Zelle aber schon „satt“ ist und genug Zucker hat, dann kann das Insulin es nicht mehr in die Zelle einschleusen. Was der Körper nun an Zucker übrig hat, wird in die Fettdepots des Körpers abgeschoben.

 

 

 

Ein weiteres großes Problem ist der Fruchtzucker, der heutzutage in allen möglichen Lebensmitteln verarbeitet wird, ein Zucker der besonders billig in der Herstellung ist und daher gerne verwendet wird in der Industrie. Er kann zusätzlich noch zu einer Fettleber führen. (NAFLD – Non Alcoholic Fat Liver Disease)

 

 

 

Generell sollte nicht mehr als 10-15 Gramm Fruchtzucker pro Tag konsumiert werden.

 

 

 

In der Vergangenheit ist der Mensch morgens losgelaufen, ohne zu frühstücken und hat weite Wege hinter sich gebracht, um etwas zum Essen zu finden. Heutzutage bewegen wir uns kaum noch aber starten den Tag oftmals mit einem üppigen Frühstück.

 

 

 

Zucker in Kombination mit Fett und Eiweiss läßt sich noch schlechter verdauen.

 

 

 

Wer bereits an Diabetes erkrankt ist, hat zusätzlich ein höheres Risiko für Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Blindheit, Amputationen, etc.

 

 

 

Was genau macht das Insulin?

 

 

 

Letztendlich wird mit dem Insulin nur der Zucker, der zu viel gegessen wurde, in die Fettdepots geschafft und der Diabetiker nimmt an Gewicht zu.

 

 

 

Was könnte hier die Lösung sein?

 

 

 

Es ist wichtig seine Ernährung umzustellen und auf Nahrungsmittel zurück zu greifen, die frei von Kohlenhydraten und Zucker sind bzw. nur geringe Mengen davon enthalten.

 

 

 

Kohlenhydrate und Zucker sollten durch hochwertige und gesunde Fette ersetzt werden.

 

 

 

Eine weitere Folgeerscheinung von Diabetes kann eine Demenzerkrankung sein.

 

Bei einer Insulinresistenz kann der Körper den Zucker nicht mehr verbrennen und die Zellen, auch die des Gehirns “verhungern“. Als Alternative empfiehlt es sich hier auf eine fettreiche Ernährung umzustellen, denn das Gehirn kann sich auch gut von Fetten ernähren.

 

 

 

Immer mehr Leute entwickeln eine Demenz, weil sie weder den Zucker verbrennen können, noch die nützlichen und gesunden Fette zu sich nehmen, die das Gehirn benötigt, dann kann dies zu Diabetes führen und das wiederum zu Demenz.

 

 

 

Was wäre die optimale Ernährung, um Diabetes vorzubeugen?

 

 

 

Grün Essen“, das heißt seine Nahrung durch einen überwiegenden pflanzlichen Teil ersetzen, da in Pflanzen alles enthalten ist, was wir brauchen. Die Mikronährstoffe aus den Pflanzen braucht der Körper für die Steuerung seiner Gene. Die überwiegend pflanzliche Nahrung kann durch gesunde Fette und Öle und wenn man nicht darauf verzichten möchte, einen kleinen Teil an tierischen Proteinen (aus ökologischer Landwirtschaft), ergänzt werden.